Aufnahme/ Eingewöhnung
Die Eingewöhnung in unserer Kindertagesstätte gestalten wir anlehnend an das „Berliner Model“. Die Eingewöhnung sieht folgendermaßen aus:
Die Eltern haben zunächst die Aufgabe zu entscheiden, wer die Eingewöhnung mit dem Kind über den gesamten Zeitraum begleitet. Dies kann ein Elternteil sein oder auch eine enge Bezugsperson, wie Großeltern, Onkel, Tante etc. Das Kind bleibt die ersten Tage maximal zwei Stunden mit der Bezugsperson in der jeweiligen Gruppe. Über Spielangebote versuchen wir Kontakt zum Kind aufzunehmen und ins Gespräch zu kommen. Nach einiger Zeit findet die erste Trennungsphase statt. Immer individuell und nach dem einzelnen Kind gerichtet. Die Eingewöhnung kann zwei bis sechs Wochen dauern. Um dem Kind die Trennungsphase zu erleichtern, können Sie Ihrem Kind ein Kuscheltier, Fotoalbum oder ähnliches mitgeben. Die Trennungsphase wird je nach Reaktion des Kindes individuell verlängert, bis die Kinder ein paar Stunden ohne Bezugsperson in der Kita verbleiben. Die Eingewöhnung ist dann abgeschlossen, wenn:
| - sich das Kind wohlfühlt und sich von der Erzieherin trösten lässt, |
| - sich das Kind aktiv mit seiner Umwelt auseinandersetzt, |
| - wenn es den Kontakt zur Erzieherin sucht, |
| - wenn es sich selbstständig im Gruppenraum bewegen kann. |
Sobald alle Kinder eingewöhnt sind, starten wir mit der Projektarbeit und den Angeboten.
Eine telefonische Erreichbarkeit der Eltern ist in dieser Phase unerlässlich!